Foto (von links nach rechts): Roswitha Sunderdiek (komm. Schulleitung der Lindenschule), Dr. med. Jörn H. Witt (Chefarzt des PZNW), Stefan Schmeink (Vorsitzender des Fördervereins) mit Kindern der Lindenschule

Das Prostatazentrum NordWest (PZNW) des Gronauer St. Antonius Hospitals überreichte zur Adventszeit eine großzügige Summe an den Förderverein der Lindenschule, von der viele Unterrichtsmaterialien angeschafft werden konnten – insbesondere zur Sprachförderung der Kinder, die zu Hause in ihrer Herkunftssprache kommunizieren. Auf die Frage: „Warum investiert das Prostatazentrum so großzügig in die Sprachförderung der Schülerinnen und Schüler?“ antworten Chefarzt Dr. med. Jörn H. Witt und Marketing-Managerin Esther Grävemäter: ...

... „Das Prostatazentrum ist eines der größten Zentren Europas und auch in den verschiedenen spezialisierten Fachbereichen europaweit führend. 25% der Patienten kommen daher aus dem Ausland – teils von anderen Kontinenten – nach Gronau gereist, um sich hier behandeln zu lassen. Um den Patienten die bestmögliche Beratung und Behandlung bieten zu können, besteht das Team aus ca. 60 Leuten, von denen 35 Personen auch aus dem Ausland als spezialisierte Fachkräfte hinzugezogen werden konnten. Entsprechend vielfältig ist die kulturelle und sprachliche Vielfalt in unserer Klinik. Vor diesem Hintergrund möchten wir dazu beitragen, Sprachbarrieren abzubauen und es Menschen aus anderen Teilen der Welt ermöglichen, bessere Chancen durch Sprachkompetenz zu erlangen“, erklärt Dr. Jörn H. Witt, selbst Vater von dreiKindern, „Daher ist es uns ein großes Anliegen unseren Beitrag dazu zu leisten und uns für die Sprachförderung der Kinder, die ja unsere gemeinsame Zukunft sind, einzusetzen.“

Die Schulleitung der Lindenschule zeigt sich von der Idee begeistert. Schulleiterin Frau Sunderdiek: „Die Lindenschule konnte durch die Spende eine Vielzahl der nötigen und modernen Unterrichtsmaterialien anschaffen, die sie zur professionellen Spracherwerbsförderung der Kinder benötigt. Für den Bereich der Sprachförderung von Kindern, deren Alltagssprache in der Familie nicht deutsch ist, auch wenn sie zum Teil in Deutschland geboren wurden, werden heute eine Vielzahl an motivierenden Unterrichtsmaterialien angeboten und genutzt. Das Lernen der deutschen Sprache wird so z.B. durch sprechende Stifte und Bücher erleichtert“, fügt Frau Sunderdiek hinzu. Herr Schmeink, Vorsitzender des Schul-Fördervereins, ergänzt: „Daher freuen wir uns ganz besonders darüber, dass nun diese motivierenden Materialien durch die Spende des PZNW angeschafft werden konnten “ und bedankt sich gemeinsam mit Frau Sunderdiek und einigen Kindern bei Chefarzt Dr. med. Jörn Witt für die tatkräftige Unterstützung.