Um an dem Wettbewerb teilzunehmen, trainierten die Teams seit etwa einem halben Jahr einen Roboter zu programmieren, der Aufgaben auf einem Spielfeld erledigen musste. Es sollte beispielsweise ein kleiner Spielzeugbus in die Mobilitätszentrale oder Gemüse aus dem Garten in die Smart-City gebracht werden.
Für die insgesamt 13 Aufgaben hatte der Roboter nur 2:30 Minuten Zeit, sodass in den 6 Monaten von den Robotik-Teams viel überlegt wurde, welche Aufgaben in welcher Reihenfolge erledigt werden können, um möglichst viele Anforderungen erfolgreich zu bewältigen.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, den Roboter zu programmieren, damit er überhaupt so fährt wie gewünscht. Das erwies sich als „knifflig“, da schon kleinste Ungenauigkeiten bei der Programmierung dazu führten, dass die Roboter ihr Ziel nicht erreichten.
Beide Lindenschulteams haben an den Aufgaben in diesem Schuljahr in einer AG im Ganztag einmal pro Woche unter der Leitung von Herrn Knoche und Herrn Thierschmann eifrig gearbeitet und konnten so am Wettbewerbstag ihre programmierten Roboter "Robby" und "Robina" erfolgreich durch den Parcours fahren lassen.
Am Ende können wir als Lindenschule stolz auf beide Teams sein, die in diesem Jahr den zweiten und vierten Platz erreicht haben.
Die Kinder hatten während der AG und des Wettbewerbs viel Freude daran, ihre Roboter zu programmieren und fahren zu lassen und wollen auf jeden Fall im nächsten Jahr wieder dabei sein.